Die Laus im Katastrophenhilfepelz

Die Autorin schildert in ihren Aufzeichnungen das Leben in Rwanda in den Monaten nach den menschengemachten sogenannten »Ereignissen« des Jahres 1994. Sie beschreibt als Begleiterin ihres Ehemannes den Alltag innerhalb einer Hilfsorganisation. Das staatliche Schweizerische Katastrophenhilfecorps SKH engagierte sich seit Herbst 1994 in wichtigen Belangen beim Wiederaufbau des Landes und leistete humanitäre Hilfe für die Opfer. Viele Rwanderinnen und Rwander hatten damals weder die Kraft noch den Mut, die erst kurz zurückliegenden Schrecknisse in Worte zu fassen oder auch nur, sich zu erinnern. Auch die Autorin scheut sich, darüber zu berichten. Von Heidi Bavaud.

» Leseprobe

» Rezension von Victor Kälin, Einsiedler Anzeiger

 

Autorin/Autor

Artikelnummer: 978-3-03883-047-4 Kategorie:

CHF 21.80

Zusätzliche Information

Größe 14.8 × 21 cm
Autorin/Autor

Bindung

Hardcover

Sprache

Deutsch

Seiten

125

Erschienen

2021

4 Bewertungen für Die Laus im Katastrophenhilfepelz

  1. Kloiber Jeannette

    Einfühlsame, authentische Erzählungen
    In einem fernen Land, eingeschlossen hinter den schützenden Toren der Hilfsorganisation, erzählt Heidi Bavaud in einfühlsamen Worten Begebenheiten aus dieser intensiven Zeit. Begebenheiten, die erstaunen, erfreuen und erschauern zugleich.

  2. Rita Andrea

    Ich möchte mich über dieses Buch äussern: Die Autorin ist meine Freundin. Als ich das Buch bekam, hatte ich es in 2,5 Tagen gelesen. Faszinierend. Einfach wundervoll und toll. Ich konnte mich vom Buch nicht trennen, bis ich es fertig hatte. Herzlichen Glückwunsch Heidi, du hast dich übertroffen. Ich fühlte mich dort. Viel Erfolg! Du hast es verdient. Liebe Grüsse

  3. Lisabeth Nigg

    Heidi Bavaud erzählt in diesem wunderschönen Buch (als Begleiterin ihres Ehemannes) so ausführlich, was sie in Rwanda erlebt hat: beim Lesen fühlt man sich versetzt, ist gerade dort, sieht und erlebt gleich selbst was man gerade liest.
    Man spürt, das war für Heidi Bavaud Herzenssache, das Erlebte in einem Buch zu verfassen.
    Ich hoffe, dass viele dieses Buch lesen.

  4. Margaretha Schmocker

    Immer wieder lese ich das eine oder andere Kapitel dieses faszinierenden und einzigartigen Buches. Mit viel Charme und Einfühlsamkeit schildert die Autorin die Zeiten nach dem Krieg, ohne dramatisch zu wirken. Der Leser fühlt sich ins Alltagsleben dieses Volkes versetzt.

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