«Auch drei Jahre nach Erscheinen eines Presseartikels sorgt dieser bei Autorinnen und Autoren, die auf der Suche nach einem Verlag sind, für Verunsicherung. Dies, obwohl nichts von den Behauptungen vor Gericht bewiesen werden konnte und der «Beobachter» gerichtlich zu einer Gegendarstellung verpflichtet wurde, was selten in der heutigen Medienlandschaft ist. Zu unseren Autoren gehören auch Anwälte, ein ehemaliger Staatsanwalt und Richter und der ehemalige FedPol-Chef. Wenn wir so wären, wie der Beobachter uns darstellt, gäbe es uns sicher schon längst nicht mehr.»
Eine persönliche Stellungnahme und ein Kommentar des Verlegers Rodja Smolny.
«Jede Medaille hat zwei Seiten. Und manches, was als einfache und negative Wahrheit behauptet wird, erscheint bei näherer Betrachtung dann in einem anderen Licht. Angebliche Fakten sind schnell in die Welt gesetzt und sich vom Wahrheitsgehalt zu überzeugen, mühsamer und zeitaufwändig. Sich aufgrund von Schlagzeilen nicht mehr von Inhalt, Quelle und Hintergrund zu überzeugen, scheint heute mehr denn je üblich zu sein.
Weil wir hin und wieder darauf angesprochen werden, haben wir einmal die Fakten hierzu zusammengetragen. In der Hoffnung, dass damit alle Stimmen in einem einzelnen Rechtsstreit gehört werden und Autoren sich selbst ein Bild machen können.
Wer kritisiert?
Der «Beobachter» hat sich von einem Verbraucherschutzmagazin zu einem Medium entwickelt, das hinter jedem und allem ein Versagen sieht: Politiker, Unternehmen, Nachbarn. Lug und Trug an jeder Ecke und alle zwei Wochen genügend Skandale, um ein ganzes Magazin zu füllen. Dass es dabei dann auch gleich die passenden Anwälte vermittelt, sieht man schnell, wenn man auf Links in den Online-Artikeln klickt. Es wird Angst und Streit geschürt, selbst dort, wo sich die vermeintliche Skandalgeschichte schnell in Luft auflöst. Klicks generieren ist das Gebot der Stunde.
Was wird kritisiert?
Im Januar 2020 erschien online und im Magazin «Beobachter» ein Artikel über die Schweizer Literaturgesellschaft unter der Überschrift «Der teure Traum vom eigenen Buch». In ihm wurde ein Bild gezeichnet, das man lapidar so zusammenfassen kann: Eine junge Dame wird von einem bösen Verlag abgezockt, der ihr nur das Geld aus der Tasche gelockt hat und keine Arbeit leistet. Auch der Verleger wird persönlich angegriffen: Er lebt in Saus und Braus, die junge Dame hingegen nagt am Hungertuch.
Unsere Sicht
Es ist für Autorin und Verlag frustrierend, wenn trotz aller Bemühungen ein Buch sich nicht so verkauft, wie gewünscht. Es ist falsch anzunehmen, dass daran grundsätzlich der Verlag schuld ist.
Wir erbringen Dienstleistungen, für die wir (in diesem Fall nicht) bezahlt werden. Wir verkaufen keine Erfolge und warnen vor überzogenen Erwartungen.
Es ist klar, nicht bei jedem Kunden klappt immer alles so, wie man es sich wünscht. Fehler passieren. Wir haben in dem Fall immer eine sofortige und großzügige Kulanz und korrigieren das auf eigene Kosten. In diesem konkreten Fall gab es aber bis auf eine geringe Nachfrage nach dem Buch nichts zu bemängeln.
Kein Unternehmen hat eine 100% zufriedene Kundschaft. Wir fragen jeden Kunden während des Buchprojekts: Was können wir besser machen? Es ist immer unser Ziel, besser zu werden, auch wenn wir schon seit Jahrzehnten am Markt sind und sehr erfolgreiche und viele zufriedene Kundinnen und Kunden haben.
Wie kann man sicher sein, dass die Schweizer Literaturgesellschaft ein «guter» Verlag ist?
- Negative Kritik ist schneller geäußert als positive – und sie klingt länger nach. Außerdem steht sie selten nebeneinander. Daher: Machen Sie sich selbst ein Bild.
- Schauen Sie auf unserer Referenzen-Seite, welche Meinung andere Autorinnen und Autoren über uns haben.
- Zu unseren Autoren gehören auch Anwälte, ein ehemaliger Staatsanwalt und Richter und der ehemalige FedPol-Chef. Wenn wir so wären, wie der Beobachter uns darstellt, gäbe es uns sicher schon längst nicht mehr.
- Wir sind seit mehr als zwei Jahrzehnten am Markt und einer der erfolgreichsten Dienstleisterverlage.
- Viele Autoren haben zwei oder mehr (bis zu 5) Bücher bei uns gemacht. Es zeigt, dass die Idee für sie aufgeht.
- Schauen Sie auf unserer Seite oder bei Instagram und Facebook, wie lebendig unser Verlagsleben ist: Dort sehen Sie, was wir als Verlag und unsere Autorinnen und Autoren mit ihrem Buchprojekt erleben
- Manchmal ist das Problem, dass bestimmte Erwartungen nicht erfüllt werden. Dann ist Enttäuschung verständlich aber wir erbringen eine Dienstleistung, die klar umrissen ist. Stellen Sie sich die Frage, was Sie von der Buchveröffentlichung erwarten.
- … und fragen Sie uns aus, egal, was Sie im Vorfeld einer Buchveröffentlichung beschäftigt.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Lektor ähnlich wie wir im Beobachter oder anderen Medien so kritisiert wurde. Oder ein Grafiker. Oder eine Druckerei. Oder eine Werbeagentur. Mir ist es völlig unverständlich, wieso man die kritisiert, die nichts anderes machen, als alle diese Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten, dazu noch viel günstiger, als wenn man alles einzeln einkauft und freundlich betreut durch die Autorenbetreuerin. Ganz ehrlich: Ich verstehe es nicht. Es sei denn, eine Autorin hat Träume von Bestsellerlisten und Ruhm und Reichtum, die dann nicht aufgehen. Aber all das haben wir noch nie versprochen, im Gegenteil, wenn man uns solche Vorstellungen mitteilt, erden wir die Autorinnen und Autoren sehr schnell. Wir haben noch nie Erfolge versprochen, aber Herzblut.
Übrigens: Eine Autorin kontaktierte uns und sagte, sie hätte selbst ihr Buch herausgebracht und dafür mehr als das Fünffache bezahlt. Nun fehlten ihr noch die Buchhandelsstrukturen. So unterschiedlich sind Wahrnehmungen auf Skandalgeschichten und das Verständnis für Dienstleistungen.»
Rodja Smolny
Verleger
Was ist Ihre Frage an uns? Nehmen Sie gern Kontakt auf.
Herzlichen Dank
Um Wunder geschehen zu lassen, muss man ihnen Türen öffnen.
Herzlich Anneliese Ingold
Danke
Sehr geehrter Herr Smolny,
für die angenehme, zuverlässige und prompte Gestaltung unseres Taschenbüchleins darf ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass das die richtige Entscheidung für die Betroffenen war und ist.
Liebi Grüess
Herr Smolny ,
möchte mich einfach bedanken für die Unterstützung von Euch allen.
Liebi Grüess Christian Studer
5 Sterne
Guten Tag verehrtes Team!
Bücher sind im besten Zustand ( 5 Sterne ) angekommen, danke!
Besten Dank für Ihren Support!
Freundliche Grüsse in die Ferienzeit sendet
Harriet Keller-Wossidlo
Vielen Dank, das Buch ist schön gemacht .
Nach einer Woche soeben zurückgekehrt, finde ich zu Hause meine Bücher. Vielen Dank für die Sendung, das Buch ist schön gemacht und gefällt mir sehr. Ebenfalls vielen Dank für Ihre Briefe und das Werbematerial.
Verlagserfahrung
Meine schönste Verlagserinnerung ist die Teilnahme an der Buchmesse in Leipzig. Denn es ist der Beweis, dass die Bücherwelt nicht aussterben wird.
Ich schätze Ihre Betreuung sehr.
Roberta De Luca
Besten Dank und Anerkennung für die Herausgabe meiner «elsässischen Geschichten»!
Theo Candinas
Es fühlt sich toll an, mein eigenes, veröffentlichtes Buch zu halten. Ich war ganz überrascht darüber, wie still und ruhig der Moment war. Ich war einfach zufrieden.
Mo Hoffmann
Ein 93jähriges Leben zu beschreiben wäre mir wohl nicht gelungen, wenn ich mich nicht auf die geduldige Unterstützung der Schweizer Literaturgesellschaft hätte verlassen können.
Kurt Matthys
Mein eigenes Buch ist mir wichtiger als mein Grabstein.
Dr. Bruno Zehnder
Die Bücher sind da und die Freude ist groß. Sieht einfach super aus und die Qualität ist 1A. Ganz herzlichen Dank!
Denise B. Frei